Rückblick Saison 2013/14

Senioren:

Im Jahr Eins nach dem Abstieg aus der Regionalliga Nordost belegte die erste Herren-Mannschaft der SGS in der Oberpfalzliga mit 9:9 Punkten den 5.Platz. Mit drei Siegen, drei Unentschieden und drei Niederlagen war die Bilanz in jeder Hinsicht ausgeglichen. Bedingt durch häufige Ausfälle von Stammspielern war an einen Wiederaufstieg von Beginn an nicht zu denken. Der Weggang des Deutschen U18 Meisters Florian Ott und von Josef Schlaffer bedeuten einen weiteren Aderlaß zur neuen Saison, so dass der Klassenerhalt schon jetzt das absolute Maximalziel sein dürfte.

Die zweite Mannschaft war in der Kreisliga I Nord lange Zeit Tabellenführer. Ein unerwarteter Punktverlust gegen das damalige Schlusslicht Nittenau sowie die einzige Saisonniederlage am vorletzten Spieltag gegen Cham hatten zur Folge, dass man Erbendorf kurz vor der Ziellinie vorbei ziehen lassen musste. Da half auch ein hoher Sieg in Weiden nichts mehr, wie schon häufig in den letzten Jahren, musste sich die SGS II mit dem zweiten Platz begnügen.
Im Nachhinein wurde dieser Sieg dann jedoch noch sehr wichtig: Durch den Rückzug von Windischeschenbach III aus der Bezirksliga Nord war unsere Zweite der erste Nachrücker und spielt in der Saison 2014/15 nach fünf Jahren doch noch eine Klasse höher.

Die SGS III belegte in der doppelrundigen Kreisliga II Nord den vierten von sechs Plätzen. Diese Plazierung ist aufgrund massiver Ausfstellungsprobleme ein sehr gutes Ergebnis. Durch die bereits oben erwähnten Abgänge sowie die bereits jetzt absehbaren Ausfälle weiterer Spieler, bedingt durch Studium oder Beruf, muss die dritte Mannschaft zur neuen Saison leider komplett abgemeldet werden.

Schachjugend:

Das Highlight der Saison war mit Sicherheit der Gewinn der Deutschen Meisterschaft U18 durch Florian Ott in Magdeburg. Dass in der Jugend Bayernliga absolute Hochkaräter spielen, bekam unsere erste Jugendmannschaft als Aufsteiger gleich zu spüren: Mit 1:7 Punkten fand man sich nach vier Spieltag am Tabellenende wieder. Ein fulminanter Schlussspurt, mit 6:0 Punkten aus den letzten drei Spielen bescherte unserer Mannschaft jedoch einen hervorragenden 4.Platz in dieser stärksten Jugendliga Deutschlands und damit den nicht unbedingt zu erwartenden Klassenerhalt.

Stadtmeisterschaft:

Der alte und neue Stadtmeister im Schach heißt Gerhard Franz: Bereits zum sechsten Mal konnte der „Chef“ der Siemens-Schachsparte die Amberger Stadtmeisterschaft für sich entscheiden. Wie im Vorjahr war ein Stichkampf erforderlich, da nach den angesetzten Runden drei Spieler mit 7,5 Punkten aus 9 Partien gleichauf lagen. In diesem Stichkampf setzte sich Franz dann vor dem Haselmühler Heinz Däubler und Martin Blodig vom TSV Dietfurt durch.

Stadtmeister 2013/14