Chronik
1912 | Die Geburtsstunde des ersten Amberger Schachclubs hatte am 9.Februar 1912 geschlagen. Bergrat Hans Pinsl wurde zum 1.Vorsitzenden gewählt. |
1922 | Gründung des Schachverbandes Oberpfalz, Amberg war Gründungsmitglied |
1924 | Amberg richtet den II.Oberpfälzer Schachkongress aus, Lokalmadator Hans Pinsl sichert sich den Titel. |
Simultanvorstellung des Wiener Großmeisters Ernst Grünfeld in Amberg | |
1927 | Simultanvorstellung des WM-Herausforderers Efim Bogoljubow in Amberg, 1935 kam Efim Bogoljubow erneut zu einem Simultanturnier nach Amberg. |
1933 | Aufgrund der neuen Gebietseinteilung im Dritten Reich gehörte Amberg nun zum Schachverband Bayerische Ostmark. |
1938 | Amberg wird Ostmärkischer Vizemeister |
1939 | Amberg richtet die Meisterschaft der Bayerischen Ostmark aus; Sieger wurde der Weidener Fritz Fleischmann, Dritter der Amberger Spitzenspieler Roth. |
1939 | Großmeister Fritz Sämisch gibt eine spektakuläre Blindsimultanvorstellung an 10 Brettern. |
1951 | Neugründung des Schachverbandes Oberpfalz |
1954 | Amberg richtet das Finale der Oberpfalzmeisterschaft aus; den Titel errang Kallinovsky von Jahn Regensburg |
1954 | Hans Querner - ein großes Amberger Schachtalent - wird Bayerischer Jugendmeister; 1956 wird er Oberpfalzmeister. |
1957 | Dieser Hans Querner war einer jener 24, die am 11.Januar 1957 die Siemens-Betriebsschachgruppe ins Leben riefen. |
1962 | Im Februar 1962 schlossen sich verschiedene Betriebssportgruppen des Siemens- Gerätewerkes Amberg zu einem eingetragenen Verein zusammen. 13 Sparten konstituierten sich, darunter auch die Schachsparte, als deren erster Spartenleiter Herbert Soannig fungierte und die damals 13 Mitglieder hatte. |
1967 | Das erst 16-jährige Eigengewächs Matthias Steinbacher wird erstmals Oberpfalzmeister. Ein Jahr später verteitigt er seinen Titel und wird Bayerischer Meister im Blitzschach. Im Laufe seiner Karriere gewann er zahlreiche Meisterschaften und wurde später mit Königsspringer Frankfurt Deutscher Mannschaftsmeister. |
1969 | Gründung des Schachclubs 1969 Amberg |
1973 | Der SC Hirschau und der SC 1969 Amberg fusionieren zur Schachvereinigung Amberg |
1974 | Am 26.Juli 1974 tritt die SV Amberg zur SG Siemens Amberg über. Über Nacht war so die SGS-Schachsparte zu einem bayerischen Spitzenverein avanciert. 1975 spielte man sogar in der Oberliga ganz vorne mit und büßte erst am letzten Spieltag bei Anderssen Bavaria II die Chance zum Aufstieg in die Gruppe Süd der damals noch mehrgleisigen Bundesliga ein. Mit dem damaligen 4.Platz hatte das Amberger Schach Höhepunkt erreicht. |
1982 | Abstieg in die Regionalliga |
1984 | Abstieg in die Oberpfalzliga durch Rückzug der 1.Mannschaft wegen Spielermangels |
1986 | Gastspiel beim Schachclub "Echiquies de Vesone" der französischen Amberger Partnertstadt Perigueux. |
1988 | Gastspiel beim ungarischen Zweitligisten SC Tatabanya |
1989 | Aufstieg in die Regionalliga |
1997 | Lutz Kampmann wird Oberpfalzmeister |
1998 | Der Ammerthaler Hemut Appel holt den Oberpfalzmeistertitel für die SGS |
2000 | Daniel Ertl wird bei der 35.Deutschen Fernschachmeisterschaft Deutscher Jugendmeister |
2014 | Florian Ott wird Deutscher Jugendmeister U18 |
2016 | Wechsel der Sparte Schach zur DJK Amberg wegen Auflösung des SGS-Hauptvereins. |
2019 | Zusammenschluss mit dem SC Haselmühl. Im neuen gemeinsamen Verein firmiert man jetzt als "Schachfreunde Haselmühl/Amberg". |