Randnotizen Juni 2014

26.06.2014 (ue) Als einer, der unüblicherweise durch Kinderbetreuung zum Schach gekommen ist, hat mich dieser Bericht natürlich interessiert: Man spricht von Anton Smirnov als neuem Wunderkind. Bemerkenswerter Werdegang in jungen Jahren. Allerdings kann niemand beurteilen, ob das in der heutigen Zeit einmalig ist. Es ist durchaus plausibel, dass es in GUS-Staaten und China vergleichbare Talente gibt, die einfach (noch) nicht über die Ländergrenzen hinaus kommen.

In der FAZ ist ein Schach-Artikel nicht im Sportteil, sondern in Beruf & Chance erschienen. Erstaunlich. Oberster Eintrag, derzeit.

Seit der letzten WM pflegt DIE ZEIT einen Schachblog. Immer lesenswert. Aufgrund des Zickzack-Kurses des Bundes-Innenministeriums "Sportzuschuss streichen - und dann doch wieder nicht", gab es hier einen interessanten Beitrag, warum es sich Schach selbst schwer macht als Sport anerkannt zu bleiben. Gegenrede gabs natürlich sofort.